Leitfaden für Büttel gefordert

Um Probleme bei der Verfolgung von Straftätern zu vermeiden und Ungerechtigkeiten zu verhindern, haben die Konstanzer Büttel konkrete Verfahrensanweisungen gefordert. In diesem Werk sollen Rechte und Pflichten der Büttel verankert werden. Jeder Büttel muss sich nach diesen Vorgaben richten und kann sich im Gegenzug auch auf sie berufen, wenn es zu Unklarheiten oder Streitigkeiten mit Verdächtigen kommt. Die Ausarbeitung eines solchen Handbuches ist bereits in Arbeit und soll dem Gemeinderat nach Fertigstellung zur Abstimmung vorgelegt werden. Ob dieser Leitfaden allerdings der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird oder nur Bütteln zur Verfügung gestellt wird ist noch offen. Diskussionsbedarf herrscht bei den Befugnissen für Büttel. Sollte es ihnen z.B. erlaubt werden Ausgleichsforderungen zu stellen und so dem Anzuklagenden zu ermöglichen einen Prozess zu umgehen? Entscheidungen stehen noch aus, aber sicherlich wäre eine einheitliche Regelung, die immer und überall gleiche Anwendung findet für beide Seiten von Vorteil.

Der neue Rat von Augsburg

AUGSBURG - Abends am 10. September 1455 teilte Gräfin Bakila von Wahlasè die Ämterverteilung im neuen Rat mit. Diese ging aus einer Verhandlung der beiden Stellvertreter der DBP und der ADB, Muecke78 und Nutch hervor.

  • Gräfin: Bakila (DBP)
  • Wortführer: Chelaton (ADB)
  • Vogt: TwisterSister (ADB)
  • Handelsbevollmächtigter: Muecke78 (DBP)
  • Bergwerkkommissar : Nutch (ADB)
  • Staatsanwalt: Zerdus (DBP)
  • Richter: Feivel76 (DBP)
  • Hauptmann.: Furion (stellv. Graf) (ADB)
  • Marschall: Blade1980 (ADB)
  • Oberster Feldrichter: Newstyleelfe (DBP)
  • Freiposten: Angros (DBP)
  • Freiposten: Quirianus (ADB)

Die ersten Tage im Rat verliefen meistens angenehm, bis auf den Fall Sveigir, welcher allerdings ein anderes Thema ist und auf den auch nicht näher eingegangen wird. Es wurde bereits einiges beschlossen, zum einen, dass der stellv. Graf nicht an den Wortführer, wie im Gesetz festgelegt, sondern an den Spitzenkandidaten der ADB und Hauptmann Furion vergeben wird.

Hier noch kleine Steckbriefe der einzelnen Ratsmitglieder:

Bakila von Wahlasè:

Aktuelle Ämter: : Gräfin von Augsburg, Bürgermeisterin von Augsburg-Stadt - Partei: Die Bauern Partei - Wohnort: Augsburg-Stadt

Graf Muecke78 von Pullendorf:

Aktuelle Ämter: Handelsbevollmächtigter von Augsburg, Dekan der Universität von Augsburg - Partei: Die Bauern Partei - Wohnort: Augsburg-Stadt

Angros:

Aktuelle Ämter: Ratsmitglied - Partei: Die Bauern Partei - Wohnort: Memmingen

Newstyleelfe:

Aktuelle Ämter: Oberster Feldrichter von Augsburg - Partei: Die Bauern Partei - Wohnort: Augsburg-Stadt

Zerdus:

Aktuelle Ämter: Bürgermeister von Konstanz, Staatsanwalt von Augsburg - Partei: Die Bauern Partei - Wohnort: Konstanz

Feivel76:

Aktuelle Ämter: Richter von Augsburg - Partei: Die Bauern Partei - Wohnort: Augsburg-Stadt

Nutch:



Aktuelle Ämter: Berwerkkommissar von Augsburg - Partei: Allianz Deutscher Bürger - Wohnort: Memmingen

TwisterSister:



Aktuelle Ämter: Bürgermeisterin von Memmingen, Vogt von Augsburg - Partei: Allianz Deutscher Bürger - Wohnort: Memmingen

Furion:

Aktuelle Ämter: Hauptmann von Augsburg, Stellv. Graf von Augsburg - Partei: Allianz Deutscher Bürger - Wohnort: Schaffhausen

Quirianus:

Aktuelle Ämter: Ratsmitglied - Partei: Allianz Deutscher Bürger - Wohnort: Memmingen

Chelaton:

Aktuelle Ämter: Wortführer von Augsburg, Dorfbüttel von Lindau - Partei: Allianz Deutscher Bürger - Wohnort: Lindau

Blade1980:

Aktuelle Ämter: Marschall von Augsburg - Partei: Allianz Deutscher Bürger - Wohnort: Memmingen
Zerdus

Kurz und knapp

Soldaten aus Schwyz kehren endlich zurück in die Heimat
Die Soldaten Augsburgs sind auf dem Heimweg. Die ersten sind schon wieder in ihren Heimatorten angekommen. Allerorts finden Begrüßungsfeste und Wilkommensfeiern statt.

Ist Gubernators Strafe gerecht?
Der illegale Erstürmer von Schwyz hat eine Strafe von 7 Hafttagen und anschließender Verbannung bekommen. Im Volk wird heftig diskutiert, ob diese Strafe angemessen ist.

Gemeinderat hat zwei neue Mitglieder
Für die Weizenbauern wird ab sofort Mio im Gemeinderat sprechen, der Vertreter der Schmiede wird ThePureFire sein. Der einzig unbesetzte Sitz ist somit zur Zeit der der Zimmerleute.


Wer will in den Bauernkalender?
Es werden noch talentierte und portraitgeeignete Bauern und Bäuerinnen gesucht... also Leute mit Mut zur Hässligkeit oder einer lustigen Idee: hier gehts lang!

Diskussion um Lizenzen

Nach den Problemen eines Konstanzer Bürgers, der seine Lizenz als Höchstpreislizenz verstand, wird nun offen über die Handhabung von Lizenzen gesprochen. Generell gibt es zwei Arten von Lizenzen. Die Festpreislizenz und die Spannenlizenz. Erstere bestimmt einen einzelnen Preis zu dem eine Ware verkauft werden darf. Sowohl Über- als auch Unterschreitungen dieses Preises sind strafbar. Die Spannenlizenz gibt einen Verkaufspielraum an, in der man eine Ware anbieten darf. Einigen Konstanzer Bürgern scheint es allerdings unersichtlich, warum man eigenen Mitbürgern einen Festpreis lizensiert und somit verhindert, die Preise gegebenenfalls anpassen zu können. Der Festpreis soll die eigenen Bauern schützen. Dieses Argument ist gut und richtig, doch wenn ein Konstanzer Bürger die Mühe des Reisens auf sich nimmt um Handel zu betreiben, der ja so dringend gewünscht wird, muss er dann nicht die Möglichkeit haben, marktspezifisch und tagesaktuell zu reagieren? Der Handel bleibt ein uninteressantes Nebengeschäft, solang man die Waren wegen eines hochangesetzten Preises nicht wieder los bekommt. Sind die dorfeigenen Händler nicht genau so schützenswert, wie die dorfeigenen Bauern? Der Streit um die Lizenzen ist nicht neu. Auch in anderen Städten gibt es immer wieder Diskussionen wegen ungünstig erteilten oder gar verweigerten Lizenzen. In Schwyz wollte der Gubernator ein interessantes Experiment starten. Dort sollten keine Lizenzen zum Verkaufen von Waren nötig sein. Da er allerdings auf illegale Weise an die Macht kam und mittlerweile wieder abgesetzt wurde, wird es nicht zu Ende geführt. Vielleicht findet sich ja irgendwann einmal ein legaler Bürgermeister mit dem Mut neue Wege zu beschreiten. Bis dahin kann man jedem, der eine Handelslizenz benötigt nur raten, eine Spannenlizenz zu verlangen, um gegebenenfalls auf Preisschwankungen reagieren zu können.
Crayan

Mitteilungen der aristotelischen Kirche



Messe ist
Sonntags von 10 - 12 Uhr
Mittwochs von 18 - 20 Uhr


Bestattungen:

- Studenandy

Schwyz wurde befreit

Schwyz, 13. September 1455 Das Dorf Schwyz wurde vor wenigen Tagen durch die vereinigten Truppen der Schweizer und Württemberger Armee befreit. Verhandlungen mit dem Putschisten Gubernator, die von Kanzlerin Blanche d’Andelot im Vorfeld geführt worden waren, konnten die Situation anscheinend nicht friedlich bereinigen. Unter den Anhängern der schwarzen Rose gab es über ein Dutzend Todesopfer zu beklagen, während auf der Seite der vereinigten Armeen die Kanzlerin sehr schwer verwundet wurde. Nur unter der Aufbietung von drei Ärzten gelang es, Blanche d’Andelot vor dem sicheren Tod zu bewahren. Noch vor Beendigung der Kämpfe gelang es Gubernator sich mit wenigen Getreuen und einem großen Teil der Ratshauskasse aus dem Staub zu machen. Viele „Brüder“ und „Schwestern“ der schwarzen Rose haben ihr Leben dafür gegeben, um einem Verbrecher die Flucht zu ermöglichen. Am Abend der Schlacht fand unter der Leitung der Abgesandten der Aristotelischen Kirche ein Trauerrequiem für alle an der Schlacht Gefallenen Opfer statt. Zeugen wollen dort kurz auch den Usurpator Gubernator erkannt haben, wie er den Gefallenen die letzte Ehre erwies. Eine Bestätigung dafür gibt es leider nicht. General Lonestar von der Württembergischen Armee übernahm für einen Tag die Regierungsgeschäfte in Schwyz, bevor er sie an den ersten rechtmäßig gewählten Bürgermeister Nilsson zurückgab, der zu Beginn des Konflikts von Gubernator aus seinem Amt verjagt worden war. Zwischenzeitlich soll Gubernator von den Schweizer Sicherheitsbehörden in Gewahrsam genommen worden sein. Angeblich hätte auch bereits ein Tribunal gegen ihn stattgefunden, in dessen Ausgang er zu 7 Tagen Gefängnis, einer symbolischen Geldstrafe und zu lebenslanger Verbannung aus der Eidgenossenschaft verurteilt worden sein soll.
Richard

Nachrichten aus dem EBV

Einwohnerstatistik:
Bewohner = 396
davon sind Kloster = 90 davon sind 46 ohne Beruf oder Feld
tot = 61

Muntere Frischlinge der letzen Woche (3.9. – 9.9.)
03.09.2007 Ardia
03.09.2007 Ein_nordlicht (K)
04.09.2007 Christenfeind
04.09.2007 Fass
05.09.2007 Joyleah (K) Weizenbauer
05.09.2007 Oldowl Gemüsebauer
05.09.2007 Sirlocksley
06.09.2007 Agent001 Maisbauer
06.09.2007 Chillah (K)
06.09.2007 El_topo
06.09.2007 Marco1983
06.09.2007 Zabulus
07.09.2007 Walen
08.09.2007 Nonos^
09.09.2007 Minsker

Resumé der Woche 36
In der 36. Woche (3.9. - 9.9.2007) haben wir 47 Neulinge davon sind
Aktiv = 11
nicht wieder gekommen = 0
Kloster = 3
ausgewandert = 1
tot = 32

gestorben und gelöscht:
01.07.2007 Babarossa89 Kuhzüchter gest. 11.9.2007
16.08.2007 Dakapo Maisbauer gest. 13.9.2007
13.07.2006 Studenandy Bäcker Weizenbauer Weizenbauer gest. 14.9.2007
17.01.2007 Kaesefuss Müller Weizenbauer gest. 15.9.2007
03.07.2007 Turmfalke Schweinezüchter gest. 16.9.2007

Levelaufstieg
Level 2
Arminius - Müller Maisbauer Maisbauer
Jekkt - Zimmermann Maisbauer
Niohh - Bäcker Schafhirte

Level 1
Lordvetinari - Gemüsebauer
Gundelhexi - Gemüsebauer
Gelu - Gemüsebauer
Nessy. - Weizenbauer
Joyleah - Weizenbauer
Mio - Weizenbauer
Mystikmaster - Weizenbauer
Oldowl - Gemüsebauer
Agent001 - Maisbauer

herzlichen Glückwunsch!

Einwanderungen:
geb. 19.8.2007 Kamikazze aus Zürich, geb. in Ingolstadt
geb. 22.9.2006 Thepurefire aus Schaffhausen, Schmied, Schweinezüchter

herzlich Willkommen in Konstanz!

Ausgewanderungen:
geb. 22.2.2007 Druidenkind nach Linz

Ordnung in der Stadt Schwyz wiederhergestellt - Die Kanzlerin lebt

Die erfolgreiche Rückeroberung der Stadt Schwyz ist sicher allen schon bekannt. Mir als Mitgleid der Boten des Reiches gelang es ein Exclusivinterview mit der Eidgenössischen Kanzlerin Blanche d'Andelot zu bekommen, die trotz aller Gerüchte nicht ihren Wunden erlag und sich derzeit auf dem Weg der Besserung befindet.
Blanche d'Andelot: „Gubernator hat einem Dorf durch seine Diktatur in Schwyz den Menschen die Wahlfreiheit entzogen. Die Schweizer Eidgenossenschaft, eine Konföderation von 11 freien Dörfern, konnte diesen rechtslosen Zustand nicht auf sich beruhen lassen. Bürger aller Dörfer sind angereist, um die Stadt Schwyz vom illgegalen BM zu befreien, gemeinsam mit der Armee der Hrrdn und den Soldaten des teutonischen Ordens. Die Schlacht um die Rückeroberung von Schwyz hat am 10. September 1455 stattgefunden und es ist helvetisches Blut auf unserem Boden geflossen. Ich, die Kanzlerin, eine helvitische Bürgerin wie jeder andere auch, habe daran teilgenommen. Ich wollte nicht Männer und Frauen für eine gerechte Sache sterben zu lassen, ohne selbst daran teilzunehmen. Mitten in der Nacht stand ich dann Gubernator gegenüber, der mich mit einem nicht tödlichen Degenschlag so verletzte dass ich leblos auf dem schlachtfeld lag. Die besten Ärzte haben sich an meinem Kopfende abgelöst, so dass ich heute immer noch geschwächt bin, aber lebe.“
Im folgenen Gespräch machte mir die Kanzlerin die Situation in der Eidgenossenschaft deutlich. So erfuhr ich, daß die Schweizer viel Wert auf ihre Freiheit legen. Auch die Freiheit der Wahl. Ein Bedürfniss das Gubernator mit seiner Eroberung der Schwyz zu unterdrücken suchte. Hierzu die Kanzlerin: „Die Freiheit ist eine Wahl für die Konföderation, aber diese Freiheit führt auch zu Pflichten gegenüber den anderen helvetischen Dörfern. Es war nicht die Idee von Gubernator gegen die wir gekämpft haben, sondern gegen seine Lügen. Die helvetischen Städte sind frei und der demokratisch gewählte Bürgermeister ist Mitglied im Rat, um dort die Einheit der Konföderation zu begünstigen. Wenn Gubernator von den Schwyzern gewählt worden wäre, hätte er die rechtlich zugesicherte Chance gehabt, seine Politik durchzuführen.“
Es gibt noch viel zu tun in der Schweiz. Die Eidgenossenschaft steht noch an ihren Anfängen und hat einige Hindernisse zu überwinden. Der Aufbau der Wirtschaft und des Handels, das Organisieren einer Schlagkräftigen und einsatzfähigen Armee und die Integration der neuen deutschen Nachbarn sind nur die größten Probleme die die künftige Führung der Schweiz in Angriff nehmen muss. Und bei allem steht die Sprachbarriere wie ein Damoklesschwert über ihnen.
Blanche d'Andelot über die Zukunft der Schweiz: „Die Eidgenossenschaft (EGS) hat einen Kanzler, und morgen wählen die BM der EGS einen neuen Rat, so das auch deutschsprachige Bürgerinnen und Bürger in das Schloss von Bern einziehen können. Der nächste Kanzler wird die Aufgabe haben, den Zusammenhalt der 11 Dörfer zu ermöglichen. Jede Stadt soll ihre eigene Gesetze schreiben und eine eigene Politik verfolgen. Die Sicherheit jeden Dorfes wird in Zusammenarbeit mit der Vogtei der Schweiz organisiert Es soll jedem Dorf ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden, und das Budget der Konföderation wird dafür verwendet, alle zu schützen, genauso wie für den Erhalt der Bergwerke und für die Tierzucht. Eines Tages werden die italienischen Städte kommen und wir müssen jedem Einwohner garantieren, dass seine Entscheidung bei der Wahl eines BM respektiert wird. Wenn wir die 11 helvetischen Dörfer und die italienischen Städte haben, muss jeder BM die Einheit der Konföderation respektieren.
Der Rat und die BM müssen eine starke Armee bilden, damit diese im Notfall die Dörfer verteidigen kann, die Schwierigkeiten haben. Die kantonalen Armeen werden dem Ruf der Konföderation folgen. Es ist nicht einfach, die unterschiedlichen Amtssprachen in den Dörfern erschweren das ganze. Aber 10 städte werden die 11. schützen, wenn diese misshandelt wird.
Ich bin sehr stolz und fühle mich geehrt, dass ich die erste Kanzlerin war, die bei zur Zusammenführung der deutsch/französzischen Völker beitragen konnte. Der Rat muss lernen, mit zwei Sprachen und 23 Ratsmitgliedern zu arbeiten und das ist eine der Aufgaben des nächsten Kanzlers.“
(für die Boten des Reiches: Kodiak ; verantwortlich für die Übersetzung: Shahini)

Gerüchteküche

Steht Auswanderungswelle bevor?
Aus verschiedenen Gründen scheinen immer mehr Konstanzer Bürger über einen Umzug nachzudenken. Nicht die wirtschaftliche Situation sei dafür verantwortlich, sonder persönliche Gründe werden angegeben. Bleibt die Frage, ob weglaufen hilft?

Ein Mann ohne Schmerzempfinden
Wer ihn auf dem Seenachtsfest bewundern konnte fragt sich schon lang: Kennt dieser Mann keinen Schmerz? Jetzt führt er seine Kunst in Rottweil beim Sommerfest vor. Der Verkauf von Brandsalbe soll allerdings enorm gestiegen sein.