Immer wieder die Schweiz

Nachdem in der Schweiz in den einzelnen Dörfern endlich Ruhe und Beständigkeit eingekehrt zu sein schien, war nun bereits die nächste Krise im Anmarsch. Dieses Mal waren es die Franzosen, die mit den Schweizern im Unreinen waren. Schweizer Räuber plünderten regelmäßig im französischen Gebiet Reisende und Dörfer. Die Schweizer Regierung schien keinerlei Maßnahmen zu ergreifen um diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Auf diplomatischem Wege schien der Konflikt nicht lösbar zu sein. Das Säbelrasseln begann und die Franzosen mobilisierten die Streitkräfte. Ein Angriff schien unmittelbar bevor und alle waren gespannt wie der deutschsprachige Teil des HRRDN sich verhalten würde. Doch König Sirron bewahrte einen kühlen Kopf. Nach langwierigen Verhandlungen gelang es ihm alle Kontrahenten an einen Tisch zu bekommen und ein friedliches Abkommen zu verhandeln.
Zitat Alandaros, Reichsmarschall des französischsprachigen Reiches:

Werte Regenten und Bürger des deutschsprachigen Reiches, Zunächst möchte
ich der Reichskanzlerin Alane danken, die meine Stellungnahme für mich übersetzt
hat. Ich möchte mich vorstellen. Ich bin Alandaros von Valendras, Würderträger
der kaiserlichen Institutionen im französischsprachigen Reich, Oberster
Reichsmarschall und Befehlshaber der kaiserlichen Garde. Vor fünf Monaten hat
das französischsprachige Reich seine Funktionsweise auf eine Entscheidung
unseres Kaisers LongJohnSilver I. hin verändert. Seitdem werden diplomatische
und militärische Entscheidungen für den französischsprachigen Teil des Reiches
durch das kaiserliche Oberkommando getroffen, bestehend aus den Regenten der
Franche-Comté, Lothringens und Savoyens sowie mir selbst. Ich leite die Debatten
und übermittle die Entscheidungen dem Volk des Reiches. Wir haben bereits
Kontakt mit dem niederländisch- und italienisch-sprachigen Reich in Kontakt
getreten, aber es hat uns viel Zeit gekostet, die Struktur für das neue System
der Reichsinstitutionen zu entwickeln. Nachdem das Gefühl der
Zusammengehörigkeit im Reich unter dem alten System mit einem schlechten
Reichstag verloren gegangen war, mussten wir es wieder aufbauen. Deshalb fehlte
mir bisher die Zeit, um mit dem deutschsprachigen Reich Kontakt aufzunehmen,
wobei das natürlich geplant war. Die Schweizerische Eidgenossenschaft wurde
tatsächlich vom Kaiser LongJohnSilver I. für unabhängig erklärt, allerdings
erfolgte diese Erklärung ausschließlich auf Deutsch. Wir haben sie dennoch
verstanden, aber es folgte seither keine offizielle Bestätigung zwischen den
legitimen Regenten der Herzogtümer und Grafschaften des französischsprachigen
Reiches und den Regenten der Schweizerischen Eidgenossenschaft um diese
Unabhängigkeit zu bestärken und offiziell zu bestätigen. Wir sind dem Kaiser
alle treu ergeben, aber wie in allen französischsprachigen Gebieten ist ein
offizieller Text nur mit entsprechenden Siegeln gültig und da das
französischsprachige Reich ein föderales Reich ist, ist es wichtig, dass die
Schweiz diplomatische Beziehungen mit dem kaiserlichen Oberkommando aufnimmt, um
mit den Nachbarn zu kooperieren. In letzter Zeit verbringen wir unsere Zeit
damit, organisierte Schweizerische Räuberbanden zurückzudrängen und fragen uns
ob die Schweiz es sich nicht vielleicht so einrichtet, um diese Gruppen
loszuwerden. Es folgten Erklärungen des kaiserlichen Oberkommandos in denen
unsere Schweizerischen Nachbarn gefragt wurden, ob sie Hilfe benötigen. Leider
ist dies schief gelaufen, da es Missverständnisse auf beiden Seiten gab und
Komplotte bestimmter Räuber dazu führten, dass auf allen Seiten Aggressivität
aufbrach. Dies war ohne Zweifel eine Folge der Tatsache, dass es keinerlei
diplomatische Beziehungen zwischen der Schweiz und dem französischsprachigen
Reich gegeben hatte, seit die Schweizer Unabhängigkeit erklärt worden war. Wir
wollen nun mehrere Dinge auf einmal machen, da uns diese Affäre eine Lehre sein
sollte: erstens, die Aufnahme eines engeren Kontaktes zwischen dem deutsch- und
dem französischsprachigen Reich, denn das ist wichtig für zukünftige brüderliche
Beziehungen innerhalb des Reiches und zweitens, die Unabhängigkeit der
Schweizerischen Eidgenossenschaft offiziell bestätigen sowie die Jagd auf die
Räuberbanden zu verbessern, indem wir uns alle gegen diese Parasiten verbünden,
gegen die Plünderer, sie sich in der Schweiz niedergelassen haben und nun
beginnen, begehrliche Blicke auf das Reich zu werfen …


Die Verhandlungen können also beginnen. Der erste Beschluss lässt hoffen, dass die Schweiz dieses Mal an einem Krieg vorbeigeschlittert ist. Hoffen wir, dass sich die Probleme in den weiteren Verhandlungen lösen werden.

HURRA ! Es sind Zwillinge!!!!

Königin Hulda von Hollenfels hat in den letztenTagen Zwillinge zur Welt gebracht. Prinz Alexander und Prinzessin Elisabeth erblickten das Licht der Welt in einer königlichen Kutsche http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=22179&start=0) . Trotz der ungewöhnlichen Örtlichkeit verlief die Geburt glimpflich und beide Kinder und die Mutter sind gesund und munter. Der Konstanzer Bote möchte den Eltern herzliche Glückwünsche und den beiden Kindern alles Gute wünschen. Wer persönlich Glückwünsche übermitteln möchte, kann sich in ein Glückwunschbuch eintragen: http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=24504&postdays=0&postorder=asc&start=0