
Nachrichten aus dem EBV

Für Kessy

Kurz und knapp
Gräfin Bakila hatte am 28. November um 18 Uhr im Thronsaal des Augsburger Schlosses geladen. Grund war die Ehrung verdienter Bürger für ihre Verdienste um die Grafschaft Augsburg.
Unter den Augen von Königin und Armeekommandantin Hulda, die es sich selbst hochschwanger nicht hatte nehmen lassen zu dieser Festlichkeit zu erscheinen, wurde als erstes der oberste Feldrichter Furion aufgerufen. Für seine treuen Dienste in der Armee, der er lange Zeit als Hauptmann vorgestanden hatte, und im Rat der Grafschaft wurde er in den Ritterstand erhoben und darf sich fortan „Ritter Furion von Tell“ nennen.
Als nächstes wurde Wortführer Nutch vor den Thron gerufen. Er hatte sich über viele Monate aktiv im Rat beteiligt und dort seine Aufgabe als Bergwerkskommissar äußerst professionell und effizient gelöst. Für diese Leistung wurde er zum Freiherr von Überlingen ernannt.
Der dritte Geehrte an diesem Abend war schließlich Zerdus. Uns allen bekannt als fähiger und gerechter Bürgermeister, der seit vielen Monaten die Geschicke der Stadt Konstanz für uns leitet, wurde er für seine Arbeit als Staatsanwalt im Rat der Grafschaft Augsburg zum Freiherr von Isny erhoben.
Anschließend lud die Gräfin alle Anwesenden zur großen Feier in den Ballsaal.
Lamydanger
Attentat auf Königin vereitelt.
Auf dem Ball zu Ehren der neu Geadelten in Augsburg am letzten Mittwoch vereitelten die Soldaten der Grafschaft erfolgreich ein mögliches Attentat auf unser Königin. Da König Sirron wegen dringender Reichsgeschäfte verhindert war, reiste die Königin allein an um der Zeremonie beizuwohnen. Ein allen unbekannter Mann geleitete sie auf den anschließenden Ball und versetzte die zur Wache eingeteilten Soldaten der Augsburger Armee in Alarmbereitschaft. Ein Glücksfall, wie sich herausstellte. Befand sich doch tatsächlich ein Attentäter auf dem Ball, der anscheinend unserer Königin schaden wollte. Doch die alarmierten Soldaten reagierten rechtzeitig und brachten den Attentäter zur Strecke. Bevor er allerdings endgültig identifiziert werden konnte, verschwand er spurlos aus dem Schloss.
Crayan
Aufruf an die Fischer
Bitte tragt eure Fangquoten in die neue Karte ein!
http://skallagrim.ewersbach.net/RK/augsburg/konstanz/
Mitteilungen der aristotelischen Kirche

Sonntags von 10 - 12 Uhr
Mittwochs von 18 - 20 Uhr
Taufen:
Taufe von Honeymouse - Termin steht noch nicht fest
Hochzeiten:
Hochzeit von Kessy und Medicus - Termin steht noch nicht fest
Bestattungen:
Broem
Weihnachten in der aristotelischen Kirche
Die Nächte im Deutschen Königreich werden länger, die Tage kälter. Der Winter kündigt sich an. Mit ihm kommt die Weihnachtszeit. Doch warum und wie feiern wir eigentlich Weihnachten als Gläubige Aristoten?
In der Heiligen Nacht des 10. Januar im Jahre des Herrn schenkte der Allmächtige uns einen Menschen, der uns den wahren Glauben durch seine Weisheit erkennen lassen sollte. Es ist der Tag der Geburt unseres heiligen Propheten Aristoteles. Deshalb ist dieser Tag ein Tag der Freude und Feier. Wir danken dem Allmächtigen und beschenken unsere Lieben, die wir im Gedenken an unseren Propheten um uns versammeln. Mit diesem Tag feiern wir zugleich den Beginn des Kirchenjahres.
Doch vor diesem Tag der Freude liegt eine Zeit der Besinnung und des Nachdenkens. Am 31. Dezember ist der Todestag unseres Propheten Aristoteles. Ein Tag der Trauer, der zugleich das Kirchenjahr beendet. Hier wollen wir uns in Demut auf unseren Glauben besinnen und um den Verlust unseres Propheten trauern. Aber auch des Verlustes anderer Menschen gedenken, die uns wichtig waren und es in unserem Herzen noch sind.
Diesem schmerzhaften Tag, den wir in Stille verbringen, folgen die zehn dunklen Tage, die nicht Teil des Kirchenkalenders sind. In dieser Zeit fasten wir in Demut. Der gläubige Aristot wird in dieser Zeit nur Brot oder Maisfladen zu sich nehmen und kein Bier im Übermaß trinken. Es ist die düstere Zeit, in der wir Menschen enger zusammenrücken und uns in besonderem Maße der Tugenden des Aristoteles erinnern wollen.
Der Dezember ist die Adventszeit. Hier schmücken wir unsere Häuser mit Olivenzweigen und –bäumen. Da diese im Deutschen Königreich nicht so zahlreich vertreten sind, können als Sinnbild auch gern Tannenzweige und –bäume verwendet werden. Im Olivenhain hinter dem Dom von Konstanz werden in alter Tradition an jeden Bürger Olivenzweige verteilt. Sie stehen als Symbol für das Leben. Auch Schmuck aus Eulenfedern oder gemalte und gebastelte Eulen aus allen Materialien und in allen Formen und Farben finden sich in dieser Zeit überall. Die Eule ist das Symbol der Weisheit und der Tugenden des Aristoteles. Im Zeichen der Liebe und aristotelischen Freundschaft ist es seit langem Brauch, in diesen Tagen Weihnachtsmärkte zu veranstalten und viel Zeit mit seinen Lieben zu verbringen. Naschwerk soll auch den Kindern diese Zeit versüßen.
Der Höhepunkt der Adventszeit ist der Tag der Geburt unseres zweiten Propheten Christos am 21. Dezember. Dieser wird traditionell mit Einladungen zu einem gemeinsamen Essen der Dorfgemeinde gefeiert. Die Adventszeit endet mit dem Ende des Kirchenjahres am 31. Dezember, dem Tag der Trauer.
gezeichnet durch
Ihre Eminenz Erzbischöfin Charisca
veröffentlicht durch
Sir Ulli, Lord of Corn
Pressereferent der Bischofskonferenz
Adventsmarkt in Konstanz

Crayan
Revolte in Solothurn

Am 27.November dieses Jahres stürmte eine Gruppe von Aufrührern das Rathaus der Stadt. Sie nennen sich selbst „Löwe des Judas“. Sie sind eine averoistische Gemeinschaft, die dem Aristotelismus den Krieg erklärt hat. Von ihnen wurde die Unabhängigkeit von der restlichen Schweiz erklärt und die „Averoistische Republik von Solothurn“ ausgerufen. Obwohl sie sich anfangs gegen die Veräußerung der Lagerinhalte des Rathauses zu extrem niedrigen Preisen ausgesprochen hatten, wurde dieses später doch durchgeführt.
Das Verhalten dieser Gruppierung wurde von Einwohnern der Schweiz und Deutschlands auf das Schärfste verurteilt. Gubernator, mittlerweile rechtmäßig gewählter Bürgermeister von Schwyz, kündigte an eine Einheit seiner Schweizer Reservistenlegion nach Solothurn zu entsenden. Außerdem wurde ein Freiburger Banner kurzfristig umgeleitet um die Rückeroberung zu unterstützen.
Am 29. November hatte der abgesetzte Bürgermeister von Solothurn endlich genügend Bürger mobilisiert um einen Gegensturm zu wagen. Dieser scheiterte jedoch kläglich, da sich nur etwa 15 Bürger beteiligten.
Am nächsten Tag traf dann auch die Unterstützung aus Schwyz und Freiburg ein. Mit ihrer Hilfe wurde noch am gleichen Tag ein neuer Versuch der Rückeroberung des Rathauses gestartet. Der Bürgermeister, der nach der Erstürmung durch die „Löwen“ die Amtsgeschäfte im Rathaus geführt hatte, hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon aus Solothurn abgesetzt.
RK Horoskop vom 03.12.- 09.12.

Wenn der Körper mal nach kleinen Pausen verlangt, solltet Ihr ihm diese gönnen. Nur auf der faulen Haut liegen sollet Ihr natürlich auch nicht. Findet die goldene Mitte oder geht ins Kloster.
Du solltest dir schnell andere Kleidung besorgen. Ab Donnerstag wird dein Geschlecht vertauscht. Und wer weiß schon, wie lange es dauern wird.
Ab Montag solltest du ein Namenschild um den Hals tragen. Du bist mehrmals hintereinander abgefüllt worden und niemand wird dich mit diesem verkaterten Gesicht erkennen.
Ab dieser Woche wirst du zum Bürgermeister gewählt. Auch wenn du nur aus versehen dich zur Wahl gestellt hast und überall beteuerst, dass du es gar nicht werden willst.
Diese Woche ist alles drunter und drüber! Deine Kühe geben Wolle, die Schweine geben Milch, die Fische fressen Leder und die Schafe stinken, wenn sie in der Sonne liegen.
Diese Woche wird es deinen Kühen nicht gut ergehen und sie geben weniger Milch. Kein Wunder bei den kalten Händen.
Bodenständige Fische sollten sich diese Woche lieber ins Kloster verziehen. Es werden viele Händler erwartet. Passt auf auf, dass Ihr nicht in Lörrach aufwacht!
Der Löwe des Juda – Eine neue Glaubensrichtung?
Zitat Sanctus aus Der Löwe des Juda verkündet:
Der Löwe des Juda hat der aristotelischen Religion den Krieg erklärt. Der
Averoïsmus bekennt sich dazu, dass es nur einen Gott gibt und dass Averroes, ein
Mann der im 12. Jahrhundert in Andalusien gelebt hat, sein Prophet ist. Jene,
die dies nicht glauben sind der Verdammnis im Berg des Schicksals am Grunde der
Ozeane geweiht.
Sanctus nennt sich selbst Emir des Löwen des Juda. Gemeinsam mit seinen Anhängern hat er die Stadt Solothurn erobert und dort den Averoïsmus als alleinige Religion ausgerufen. Bekennenden Aristoten wurde Strafe angedroht, ihr Glaube verboten. Wer also ist der Löwe des Juda? Eine Glaubensrichtung, oder eine militante Sekte, die mit Waffengewalt versucht den Menschen einen Glauben auf zu zwängen? Die Menschen in Solothurn zumindest möchten dem neuen Glauben nicht folgen. Selbst die Möglichkeit mehrere Frauen zu nehmen, erlassen per Dekret am 29.11.1455, empfand niemand als reizvoll. Man kann den Versuch des Löwen des Juda als gescheitert betrachten. Glaube kommt aus Herz und Seele. Mit dem Schwert in der Hand mag man Rathäuser stürmen und halten oder gar Kriege gewinnen können, doch um einem Glauben ein Fundament zu geben bedarf es viel harmloserer und doch weitaus stärkerer Kräfte, wie Ergebenheit, Aufrichtigkeit und nicht zuletzt Liebe.
Crayan für die Boten des Reiches